September 2023


Pollmanns erfolgreicher Sprung in die Elektromobilität

Noch dominieren beim niederösterreichischen Automobilzulieferer klar die Geschäftsfelder Sunroof und Door, doch die Sparte E-Mobility gilt als Rising Star.

Allgemein

In der 135-jährigen Firmengeschichte hat sich Pollmann immer wieder neu erfunden: Ursprünglich als Uhrmacherbetrieb gegründet, hat das Familienunternehmen erst auf Tonband-Zählwerke umgestellt und später mit Zählwerken für Tachometer erfolgreich den Eintritt in die Automobilindustrie vollzogen. Diese Hingabe an kontinuierlichen Fortschritt, stetige Weiterentwicklung und gelebte Vorreiterrolle ist fest in unserer Unternehmensphilosophie verankert und behält auch heute, in solch anspruchsvollen Zeiten, immense Bedeutung.

Aus vielerlei Gründen. Etwa erfordert die Transformation der Automobilindustrie in Richtung Elektromobilität neue Kompetenzen. Wir bei Pollmann sind dafür nicht erst bereit, wir stecken schon mittendrin. Dies wird durch die hohe Auslastung unserer spezialisierten Anfrageteams unterstrichen. „Ich bin mir sicher, dass die E-Mobility in Zukunft ein bedeutendes Standbein der Pollmann Gruppe sein wird“, so Business Unit Manager Martin Zwotzl, der den Markt genau im Auge behält.

Obwohl sich diese Prognose in den aktuellen Umsatzzahlen noch nicht manifestiert hat – bedingt durch den dreijährigen Zeitraum zwischen Auftragsvergabe und Umsatzrealisierung – wird der Elektromobilität bei Pollmann schon jetzt ein hoher Stellenwert eingeräumt. Potenzielle Kunden treten aktiv an Pollmann heran und es gibt sehr positive Entwicklungen, neben Europa insbesondere auch in Mexiko. Hier zeigt sich das Engagement von Pollmann, in neuen Märkten Fuß zu fassen. In China, wo die lokale Konkurrenz stark ist, sind die Herausforderungen größer, aber Pollmann bleibt entschlossen.

Die Herausforderungen des Wandels

Hürden, wie die Kosten für Material und Energie, werden bewältigt, und Pollmann arbeitet daran, seine Kunden bei der Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen entscheidend zu unterstützen. Wir verfügen über eine beachtliche technische Kompetenz in der Verbindung von Metall, Kunststoff und Elektronik. Und derartige hochkomplexe Mechatronik-Bauteile spielen gerade in E-Fahrzeugen ihre Stärken aus. Die eigene Automatisierung und der Werkzeugbau innerhalb der Gruppe ermöglichen es uns, flexibel und effizient auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren. Entwicklungskompetenz, Produktionsexpertise und umfassendes Know-how sind weitere Stärken, die Pollmann auszeichnen.

In einer sich wandelnden Branche, in der Tier-1-Zulieferer und OEMs verstärkt Fertigungskompetenzen intern aufbauen, ist Pollmann bereit, in neue Spielfelder einzusteigen. Während in der Vergangenheit hauptsächlich Lohnfertigung betrieben wurde, wird sich Pollmann nun vermehrt in der Entwicklungsphase engagieren, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. „Wir konzentrieren uns auf Bauteile im elektrischen Antriebsstrang“, erklärt Martin Zwotzl und führt Inverter und Battery Junction Boxes als Beispiele an.

Die Aussichten für die E-Mobilität

Die Prognosen des Marktforschungsunternehmens Dataforce zeigen, dass der Anteil der vollelektrischen Pkw bis 2025 auf 29 und bis 2028 auf 45 Prozent steigen wird. Dieser Wandel bietet Chancen für Pollmann, sich als wichtiger Akteur in der Elektromobilität zu etablieren. Und wir sind fest entschlossen, diese zu ergreifen!

Design Engineer Dietmar Steindl und Global Business Unit Manager Martin Zwotzl


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