Juli 2022


Kooperation mit dem Institut für Organization Design der WU Wien

Die Pollmann International GmbH hat in Kooperation mit dem Institut für Organization Design der WU Wien im vergangenen Semester gemeinsam mit 12 hochmotivierten und –engagierten Studierenden in 2 Gruppen, zwei spannende praxisorientierte Projekte erfolgreich umgesetzt.

Allgemein

Die Pollmann International GmbH hat in Kooperation mit dem Institut für Organization Design der WU Wien im vergangenen Semester gemeinsam mit 12 hochmotivierten und –engagierten Studierenden in 2 Gruppen, zwei spannende praxisorientierte Projekte erfolgreich umgesetzt.

Derartige Projekte und Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen sowie der Ausbau von strategischen Partnerschaften mit Schulen, HTLs und HAKs sind ein weiterer, aber ungemein wichtiger Schritt in Richtung Steigerung der Arbeitgeberattraktivität für junge, motivierte Menschen und insbesondere eine weitere Maßnahme zum Ausbau des Bekanntheitsgrades der Pollmann Gruppe über die Waldviertler Region hinaus“ bemerkte Frank Grabner, der auch ergänzte, „dass dies erst der erste Schritt gewesen wäre und weitere Partnerschaften und Projekte geplant seien“, um der jungen Bevölkerung aus der Region, die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen bei Pollmann aufzuzeigen.

Ein weiteres wichtiges Ziel für Frank Grabner, in seiner Funktion als Regionalbeirat der Region Waldviertel für die IV ist es, mit derartigen Aktionen, die gesamte Region und den überaus interessanten und vielfältigen Arbeitsmarkt des Waldviertels zu repräsentieren, schlussendlich zu steigern und Perspektiven aufzuzeigen, um der sogenannten „Landflucht“, von jungen, gut ausgebildeten Menschen, zu einem gewissen Grad zu entgegnen.

Gleichzeitig stellen Kooperationen mit regional und international ausgerichteten Bildungsinstituten für alle Fachrichtungen und Altersgruppen, ein gelebtes Bekenntnis zu unserer Pollmann-DNA, als regionales Familienunternehmen mit einem zunehmenden internationalen Fokus, dar. Die Schüler oder Studenten haben im Rahmen von solchen Projekten nicht nur die Möglichkeit erste Schritte in Richtung Praxis zu sammeln und ihre Kenntnisse und Erfahrungen auszubauen, sondern auch wir als Unternehmen haben die Möglichkeit, immens viel von jungen Menschen zu lernen.

Die Projekte

Die zwei Bereiche, in denen die Studierenden der WU Wien wertvolle Einblicke und strategische Überlegungen im Kontext eines internationalen Produktionskonzerns im Automobilsektor gewinnen konnten, waren einerseits „Employer Branding im B2B-Segment“, sowie „Digitalisierung des HR-Managements“.

Das Employer Branding umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, den Arbeitgeber als attraktiv zu positionieren, Besonderheiten für Mitarbeiter zu präsentieren und so Talente anzuziehen.

In der ersten Projektphase wurde eine Umfrage mit über 200 Teilnehmern aller Alterskategorien sowie schulischen und universitären Einrichtungen (Neue Mittelschulen, HAKs HTLs, Universität Wien, WU Wien, TU Wien u.a.) durchgeführt und zahlreiche Interviews geführt, um zu identifizieren, was jungen Arbeitnehmern bei der Jobauswahl wichtig ist. Das Ergebnis: Berufseinsteigern ist der Inhalt ihrer Arbeit, das Arbeitsklima und der persönliche Erfolg besonders wichtig. Auch Benefits wie flexible Arbeitszeiten sowie Homeoffice Möglichkeiten machen einen Arbeitgeber für betimmte Tätigkeiten heutzutage attraktiv. Auf Basis dieser Erkenntnisse hat die Projekt-Gruppe passende Ziele und konkrete Maßnahmen für das Employer Branding und die Steigerung der AG-Attraktivität für die Firma Pollmann festgelegt und ausgearbeitet.

Interessant ist dabei, dass eines der Projektergebnisse und gleichzeitig zielführendsten zukünftigen Maßnahmen, die aus dieser Gruppe heraus entwickelt wurden, der weitere Ausbau von Kooperation mit Bildungseinrichtungen war.

Der Fokus der zweiten Gruppe umfasste die Digitalisierung des HR-Managements. HR steht für „Human Resources“ – dieser Bereich beschäftigt sich mit der Personalplanung, -führung, und –entwicklung. Im Vordergrund dieses Projekts stand die Recherche einer passenden Software, welche sowohl der HR-Abteilung Unterstützung bei der Auswahl künftiger Bewerber bieten soll, als auch einen einfacheren Bewerbungsprozess bei den Bewerbern selbst. Insgesamt stellt eine solche Software also eine Win-Win Situation für beide Parteien dar.

Zusätzlich zur Software und der Recherche der möglichen Anbieter, wurde mit den Studierenden ein Lastenheft mit den notwendigen zukünftigen Spezifikationen der Software ausformuliert. Im Lastenheft sind somit alle Anforderungen an die Bewerbungssoftware zu finden, wobei diese wiederum nach verschiedenen Prioritätsstufen eingeteilt wurden. Im Fall von Pollmann International hatten wir unter anderem Anforderungen wie: Skalierung der Software durch einen modularen Aufbau und der grundsätzlichen Möglichkeit der Anbindung womöglich weiterer Standorte, Datenerfassung für Reportings oder aber auch die Automatisierung datenschutzrelevanter Rahmenbedingungen.

 

Abschließend möchten wir an dieser Stelle aber auch noch ein herzliches Danke das Institut für Organization Design der WU, deren gesamte Organisation und deren Engagement richten. Die gesamte Pollmann Organisation freut sich bereits auf weitere spannende, gemeinsame Kooperationsprojekte.


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