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Sunroof, Door, Engine, Powertrain und E-Mobility — das sind Pollmanns fünf große Business Divisions. Da unser Know-how nicht auf diese Bereiche beschränkt ist, hat sich ein weiteres Geschäftsfeld etabliert, die Special Products. Internationaler Ansprechpartner ist Business Development Manager Michael Traxler. Im Interview informiert er über aktuelle Projekte und anvisierte Ziele.
Non-Automotive-Projekte gewinnen für Pollmann zunehmend an Bedeutung. Aus welchen Gründen?
Die Herausforderungen der Automobilindustrie hinsichtlich stark schwankender und schwer planbarer Mengen sind hinlänglich bekannt. Die Diversifizierung in andere Bereiche soll dazu beitragen, die Wirtschaftlichkeit und stabile Auslastung unserer Produktionseinrichtungen zu unterstützen. Gleichzeitig gibt es in verschiedenen Bereichen großes Wachstumspotential das dabei helfen kann, die Arbeitsplätze und Standorte Pollmanns nachhaltig abzusichern.
Welches Projekt beschäftigt dich aktuell?
Ein sehr interessantes, neues Produkt ist beispielsweise die expandierbare und smarte Schutzkontakt-Steckdose der Firma Mass Tech. Pollmann ist bei diesem Projekt Entwicklungspartner, Prototypenhersteller, Werkzeug- und Anlagenbauer sowie Serienteile-Lieferant. Aktuell stecken wir mitten im Prototyping.
Was dürfen wir uns unter einer expandierbaren Steckdose vorstellen?
Mit einer Einbautiefe von nur 19 mm passt die Steckdose in herkömmliche Möbelbauplatten. Wird sie benötigt, kann sie manuell oder automatisiert auf die fertige Funktionsgröße ausgefahren werden. Zum Vergleich: Eine herkömmliche Schuko-Steckdose einschließlich Unterputzdose kommt auf eine Einbautiefe von 40 bis 55 mm.
Eines unserer aktuellen Non-Automotive-Projekte: Mass Techs ultraflache Steckdosen.
Welche weiteren Branchen wurden bereits erschlossen, welche sollen noch folgen?
Wir haben bereits verschiedene elektromechanische Baugruppen für Haushaltsgeräte produziert. Hauptsächlich Verriegelungen für Waschmaschinen, Trockner, Backöfen, Dampfgarer und Mikrowellen. Außerdem haben wir schon Komponenten für Prothetik und Orthetik gefertigt. Künftig möchten wir auch im Feld der erneuerbaren Energien Fuß fassen. Hier denke ich vor allem an Anwendungen in den Bereichen Energiespeicherung, Energietransfer, Datenerfassung und Produktsicherheit.
Konnten hier bereits erste Schritte gesetzt werden?
Ja, derzeit stehen wir mit mehreren Firmen bezüglich verschiedener Projekte in intensivem Austausch. Ich kann dazu noch nichts Näheres sagen, Energiespeicherung, Zellverbinder, Temperatursensoren und Spannungsabfrage sind aber wichtige Schlagworte. Wir haben es hier mit einem stark wachsenden Industriezweig zu tun und ich sehe im Bereich der grünen Energie sehr viel Potential für Pollmann. Um Kontakte zu pflegen und zu knüpfen, werde ich im Juni auch die EES - Electrical Energy Storage Messe in München besuchen.
Inwiefern ist Pollmanns jahrzehntelange Automotive-Erfahrung auch für deine Kunden wertvoll?
Hier gibt es viele gute Beispiele. Im Kern sind es unsere Kompetenzen in den Bereichen Werkzeug- und Anlagenbau, Automatisierungstechnik sowie Kunststoff- und Blechverarbeitung, die Erfahrung beim Verbund von Kunststoff- und Metallteilen durch Umspritzungsanwendungen und das Know-how in der Fertigung von elektromechanischen Baugruppen unterschiedlichster Art.
Was schätzt du an deinem Job besonders?
Die Möglichkeit in multidisziplinären Teams, gemeinsam mit hochqualifizierten Spezialisten, an neuen Projekten und teils völlig neuen Lösungen für zukünftige Produkte und die Herausforderungen der Energiewende zu arbeiten. Außerdem kann ich meine beinahe 40-jährige Erfahrung im Industriebereich ideal zur Anwendung zu bringen.
Business Development Manager Michael Traxler mit einem Prototypen der Mass Tech Steckdose.
Ihr Ansprechpartner:
Michael Traxler
Business Development Manager Special Products
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Für weitere Anfragen stehen wir gerne zur Verfügung:
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Frau
Bettina Talkner
Leitung Marketing & Kommunikation
Pollmann International GmbH
Raabser Straße 1
3822 Karlstein / Thaya
Austria